Geändert am:
12.04.2021
Autor: Dr. Bertil Kluthe

Symptome & Diagnostik
Hypothyreose (Schilddrüsenunterfunktion) – mögliche Ursachen und Symptome

Die Hypothyreose ist der medizinische Fachausdruck für eine Schilddrüsenunterfunktion. Von einer Schilddrüsenunterfunktion spricht man dann, wenn weniger von den Schilddrüsenhormonen Thyroxin (T4) oder Trijodthyronin (T3) zur Verfügung stehen als der Körper benötigt.
Prinzipiell kommen für eine Hypothyreose die folgenden Ursachen in Betrag

  • Minderproduktion an Schilddrüsenhormonen infolge einer Zerstörung der Thyroxin produzierenden Zellen, beispielsweise durch einen Autoimmunprozess.
  • Einnahme von Medikamenten, die die Produktion von Schilddrüsenhormonen hemmen, z.B. überschießende Reaktion bei der Einnahme von Thyreostatika.
  • Gänzliches oder teilweise Fehlen der Schilddrüse bei Z.n. Schilddrüsenoperation und nicht ausreichenden Ausgleich der Unterfunktion durch eingenommene Schilddrüsenmedikation.
  • Angeborene Fehlanlage der Schilddrüse, was aber bei Untersuchungen direkt nach der Geburt schon aufgefallen wäre.

Eine Hypothyreose (Schilddrüsenunterfunktion) kann, muss aber nicht, sich in einzelnen (mono-) oder mehreren (oligosymptomatisch) der untenstehend aufgeführten Symptome oder klinische Zeichen auswirken:

  • Müdigkeit
  • Gewichtszunahme
  • Schwitzen
  • Verstopfung (Obstipation)
  • Kälteempfindlichkeit
  • niedriger Blutdruck, niedrige Herzfrequenz
  • kühle, trockene, verdickte Haut
  • tiefe, raue, heisere Stimme
  • Gesichtsschwellung
  • Wassereinlagerung in den Beinen
  • struppige, matte Haare
  • Zyklusstörungen
  • Störungen von Libido und Potenz

Zu beachten ist, dass die meisten Symptome einer Hypothyreose unspezifisch sind, also auch bei anderen Erkrankungen, aber auch als Ausdruck von Befindlichkeitsstörungen oder auch in speziellen Lebenssituationen auftreten können.

Symptome & Diagnostik
Hypothyreose (Schilddrüsenunterfunktion) – mögliche Ursachen und Symptome

Die Hypothyreose ist der medizinische Fachausdruck für eine Schilddrüsenunterfunktion. Von einer Schilddrüsenunterfunktion spricht man dann, wenn weniger von den Schilddrüsenhormonen Thyroxin (T4) oder Trijodthyronin (T3) zur Verfügung stehen als der Körper benötigt.
Prinzipiell kommen für eine Hypothyreose die folgenden Ursachen in Betrag

Minderproduktion an Schilddrüsenhormonen infolge einer Zerstörung der Thyroxin produzierenden Zellen, beispielsweise durch einen Autoimmunprozess.
Einnahme von Medikamenten, die die Produktion von Schilddrüsenhormonen hemmen, z.B. überschießende Reaktion bei der Einnahme von Thyreostatika.
Gänzliches oder teilweise Fehlen der Schilddrüse bei Z.n. Schilddrüsenoperation und nicht ausreichenden Ausgleich der Unterfunktion durch eingenommene Schilddrüsenmedikation.
Angeborene Fehlanlage der Schilddrüse, was aber bei Untersuchungen direkt nach der Geburt schon aufgefallen wäre.

Eine Hypothyreose (Schilddrüsenunterfunktion) kann, muss aber nicht, sich in einzelnen (mono-) oder mehreren (oligosymptomatisch) der untenstehend aufgeführten Symptome oder klinische Zeichen auswirken:

Müdigkeit
Gewichtszunahme
Schwitzen
Verstopfung (Obstipation)
Kälteempfindlichkeit
niedriger Blutdruck, niedrige Herzfrequenz
kühle, trockene, verdickte Haut
tiefe, raue, heisere Stimme
Gesichtsschwellung
Wassereinlagerung in den Beinen
struppige, matte Haare
Zyklusstörungen
Störungen von Libido und Potenz

Zu beachten ist, dass die meisten Symptome einer Hypothyreose unspezifisch sind, also auch bei anderen Erkrankungen, aber auch als Ausdruck von Befindlichkeitsstörungen oder auch in speziellen Lebenssituationen auftreten können.